Der erste Eindruck eines Kunden ist sehr wichtig. Aus diesem Grund investieren viele Organisationen in die Kommunikation. Sowohl online als auch offline. Offline-Kommunikation hört jedoch nicht mit einer schönen Broschüre und einem attraktiven Erscheinungsbild der Räumlichkeiten auf. Doch viele Unternehmen lassen es dabei bewenden. Und lassen dabei ein wichtiges Kommunikationsmittel außer Acht: die Berufskleidung. Wie Berufsbekleidung als Kommunikationsmittel funktioniert und was sie leistet, erklären Ihnen unsere Experten in diesem Blog.
Wozu braucht man Berufsbekleidung?
Bei Arbeiten mit bestimmten Risiken wird die Arbeitskleidung als notwendiges Übel angesehen. Bei Sicherheits- und Überwachungsaufgaben ist die Erkennbarkeit von größter Bedeutung. Im Gesundheitswesen, in der Reinigung, in der Hygiene usw. könnten wir eine Reihe von Plattitüden aufzählen, bei denen die Menschen gedankenlos Arbeitskleidung erwarten und tragen.
Arbeits- und Firmenkleidung kann viel mehr sein. Sie kann eine Erweiterung der Vision der Organisation sein. Und tragen zur Entdeckbarkeit Ihres Unternehmens und Ihrer Marke bei. Mit anderen Worten: Berufsbekleidung als Kommunikationsmittel.
Wie Berufsbekleidung als Kommunikationsmittel aussehen soll
Die Firmenkleidung sollte natürlich zu Ihrem Unternehmen passen. Auf vielen Ebenen. Wie Berufsbekleidung als Kommunikationsmittel genau aussehen soll, hängt von diesen Merkmalen ab:
- Ihre Firmenfarben
- Ihr Firmenlogo
- die Qualität
- die Passform
- die Veredelung
- die Art der Kleidung
Ein kurzärmeliges T-Shirt ist zum Beispiel für ein Geschäft in Ordnung, aber nicht für eine Anwaltskanzlei. Und in einem billigen Bekleidungsgeschäft erwarten Sie einfache Geschäftskleidung. Ein teures Bekleidungsgeschäft, das maßgeschneiderte Kleidung herstellt, sollte auch saubere Firmenkleidung verwenden. Das ist natürlich maßgeschneidert, denn das ist es, was Sie auch für Ihre Kunden tun.
Tipp: Vermitteln Sie Ihren Mitarbeitern den Zweck und die Vorschriften
Ein Unternehmen mit Firmenkleidung kann auf Bekleidungsvorschriften nicht verzichten. Es sollte allen Trägern klar sein, wie dieses Erscheinungsbild aussehen sollte. Und auch, was von ihnen in Bezug auf ihr Verhalten und ihre Körperpflege (Frisur, Schmuck, Make-up) erwartet wird. Sagen Sie den Mitarbeitern auch, wie sie die Unternehmenskleidung tragen sollten. In einigen Fällen, in denen wichtige Vertretungsfunktionen betroffen sind und/oder häufiger Kundenkontakt besteht, können solche Regelungen weit gehen. Gerade dann ist es noch wichtiger, dass Mitarbeiter den Vorschriften befolgen. Und dazu müssen sie wissen, weshalb es diese Vorschriften gibt sowie was sie beinhalten.
Berufsbekleidung als Kommunikationsmittel hat positive Auswirkungen
Können Sie Ihren Mitarbeitern schon erläutern, was das Ziel von Berufsbekleidung als Kommunikationsmittel ist? Wenn nicht, lesen Sie diese positiven Auswirkungen:
- Kundenerfahrung
- Exposition
- Teamgeist und Stolz
- Motivation
- Harmonie und Klarheit
- Sicherheit
- Umsatz
1. Kundenerfahrung
Woran erkennt der Kunde einen Mitarbeiter? Firmenkleidung sorgt für diese Erkennbarkeit, zum Beispiel in einem Geschäft oder vor Ort. Außerdem werden die Kunden einem Mitarbeiter, der Firmenkleidung trägt, automatisch mehr Professionalität und Zuverlässigkeit zuschreiben.
2. Exposition
Bei jedem Kontakt zwischen Kunde und Mitarbeiter stehen das Unternehmen und die Marke im Vordergrund. Mitarbeiter sind wandelnde Werbeträger.
3. Teamgeist und Stolz
Firmenkleidung vermittelt den Mitarbeitern ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Stolzes. Sie sind sich stärker bewusst, dass sie gemeinsam an einem Strang ziehen. Sie werden der Organisation und ihrem Wachstum gegenüber loyaler.
4. Motivation
Firmenkleidung wird von den Arbeitnehmern als Bonus wahrgenommen und stellt somit einen Motivationsanreiz dar. Die Mitarbeiter haben das Gefühl, dass in sie investiert wird. Sie haben privat weniger Geld zur Verfügung und müssen sich nicht selbst Gedanken über die Wahl ihrer täglichen Kleidung machen.
5. Harmonie und Klarheit
Vorgesetzte müssen ihre Mitarbeiter nicht mehr auf unangemessene Kleidungswahl ansprechen. Diskussionen und Enttäuschungen werden vermieden. Dies kommt der Harmonie in der Organisation zugute.
6. Berufsbekleidung als Kommunikationsmittel und zur Sicherheit
Darüber hinaus gibt es verschiedene Berufe, in denen Firmenkleidung mehr als nur ein Kommunikationsmittel ist. Denken Sie an einen Laborkittel oder eine Sicherheitsjacke zum Schutz. Bei der Auswahl dieser Kleidung ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Standardisierung, Vorschriften und Corporate Identity wichtig.
7. Berufsbekleidung als Kommunikationsmittel steigert den Umsatz
Aber das unbeschriebene Gefühl, das ein Kunde bei einem sehr gepflegten Erscheinungsbild des Personals der Organisation hat, mit der er Geschäfte macht, schlägt sich oft in dem Preis nieder, den er für die angebotenen Dienstleistungen zu zahlen bereit ist. Dies betrifft natürlich vor allem Organisationen, deren Mitarbeiter regelmäßigen Kundenkontakt haben. Denn sagen Sie es selbst: Wo würden Sie schneller Trinkgeld geben? In einem Restaurant, in dem das Personal in selbstgewählten Miniröcken und Nabel-Shirts herumläuft, oder in einem Restaurant, in dem das Personal in schwarzen Shorts und weißen T-Shirts mit dem Firmenlogo herumläuft?
Ein letztes Beispiel: das Bild am Anfang dieses Artikels. Würden Sie ein luxuriöses Zimmer erwarten, wenn die Hotelangestellten so gekleidet wären? Wir würden. Hier ist die Unternehmenskleidung als Kommunikationsmittel sehr deutlich spürbar. Mit dieser Kleidung setzt das Hotel auf einen luxuriösen Look. Und kann daher auch die Preise für die Zimmer über dem Durchschnitt liegen.
